übel

übel
übel
– üble Nachrede; übler Ruf
– die Verhältnisse sind hier am übelsten
– ich habe nicht übel Lust, das zu tun (ich möchte es tun)
– wir wurden übelst beschimpft
– beinahe hätte ich mich übelst blamiert
Großschreibung {{link}}K 72{{/link}}:
– er hat nichts, etwas Übles getan
– es wäre das Übelste, wenn ...
Schreibung in Verbindung mit Verben und adjektivisch gebrauchten Partizipien:
– übel sein; mir ist übel
– übel riechen
– jemandem übel mitspielen
– sie wäre übel beraten, wenn sie sich darauf einließe
– sie wird es uns nicht Dübel nehmen oder übelnehmen
– ein Dübel gelaunter oder übelgelaunter Chef
Dübel gesinnte oder übelgesinnte Nachbarn
Dübel riechende oder übelriechende Abfälle
– ein Dübel beratener oder übelberatener Kunde
Aber:
– jemandem übelwollen; übelwollende Menschen

Die deutsche Rechtschreibung. 2014.

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  • Übel — Übel …   Deutsch Wörterbuch

  • Übel — Übel, er, ste, adj. et adv. überhaupt dem Willen eines vernünftigen Geistes zuwider und darin gegründet, da es denn bald dem wohl, bald auch dem gut entgegen stehet. In engerer Bedeutung. 1) Man sagt, es ist mir übel, wenn man eine unangenehme… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • übel — »schlecht, böse, schlimm; arg, furchtbar; unangenehm; unwohl«: Die Herkunft des altgerm. Adjektivs mhd. übel, ubel, ahd. ubil, got. ubils, niederl. euvel, engl. evil ist nicht sicher geklärt. Vermutlich gehört es mit den unter ↑ über, 1↑ ob und ↑ …   Das Herkunftswörterbuch

  • Übel — »schlecht, böse, schlimm; arg, furchtbar; unangenehm; unwohl«: Die Herkunft des altgerm. Adjektivs mhd. übel, ubel, ahd. ubil, got. ubils, niederl. euvel, engl. evil ist nicht sicher geklärt. Vermutlich gehört es mit den unter ↑ über, 1↑ ob und ↑ …   Das Herkunftswörterbuch

  • übel — Adj std. (8. Jh.), mhd. übel, ahd. ubil, as. u␢il Stammwort. Aus g. * ubila Adj. übel , auch in gt. ubils, ae. yfel, afr. evel. Außergermanisch vergleicht sich air. fel schlecht (was auf g. * ubela , ig. * upelo weist). Weitere Herkunft unklar;… …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • Übel — ist der Familienname folgender Personen: Rolf Übel (* 1956), deutscher Schriftsteller für historische Themen Siehe auch: Das Übel, Mangel am ontologisch Guten Uebel Übelkeit …   Deutsch Wikipedia

  • Übel — Übel, das; s, ; das ist von, gehoben vom Übel …   Die deutsche Rechtschreibung

  • übel — [Basiswortschatz (Rating 1 1500)] Auch: • krank Bsp.: • Ein Kranker sollte im Bett bleiben. • Ich kann nichts essen. Mir ist so übel. • Ich fühle mich krank …   Deutsch Wörterbuch

  • übel — Adj. (Grundstufe) unangenehme Wirkung auf Sinnesorgane habend, schlecht Synonym: scheußlich Beispiele: Das Wasser hatte einen üblen Geruch. Das Fleisch schmeckt übel …   Extremes Deutsch

  • Übel — (Malum), Alles das, was entweder unmittelbar der Empfindung unangenehm u. schmerzlich ist, od. mittelbar den Begehrungen, Zwecken u. Thätigkeiten des Menschen hemmend u. verderblich entgegentritt, als ein Hinderniß seines Glückes u. Wohlbefindens …   Pierer's Universal-Lexikon

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